Livemusik: One Eye Open

Samstag, 21. November 2015, 20:30 Uhr

Albumcover One Eye OpenAkustische Gitarre, Mandoline, Geige und Percussion – viel mehr braucht es nicht, um Musik direkt und unverfälscht erleb- und hörbar zu machen. Die vierköpfige Band ONE EYE OPEN verfolgt genau diesen Ansatz und ist ein Projekt des Singer/Songwriters Majo, aus dessen Feder auch sämtliche Songs und Texte stammen. Majos rauhe, intensive Stimme steht im Mittelpunkt, in seinen Texten erinnert er mit seiner Vorliebe für Sehnsucht und Melancholie an Dylan Thomas, John Steinbeck oder Tom Waits. Manche nennen es Folk-Akustik-Pop, Kritiker vergleichen die Musik zuweilen mit Mumford & Sons oder The Lumineers und loben insbesondere die großartige Atmosphäre der Live-Konzerte. Die Band hat sich die Bühne bereits mit Musikern wie Ezio, Liam o'Maonlai oder Niels Fevert teilen dürfen.

Nachdem 2014 mit Jules Booth eine Geigerin das Trio zum Quartett und damit komplett gemacht hat, wird 2015 das Jahr für Neues: Ein halbes Jahr hat die Band sich Zeit genommen, die Songs für das neue, mittlerweile achte One eye Open-Album "Ballads from a tired world" zu arrangieren und aufzunehmen. Das Ergebnis: Ein Album mit zwölf neuen Kompositionen, auf dem die Arrangements vielfältiger, die Songauswahl bunter und der Gesamtklang runder geworden sind. Wohldosierte Verstärkung erfährt der Sound des Quartetts mal durch Bläser, Akkordeonklänge, ein Glockenspiel oder auch einfach mal ein Klavier. Auch die Fans der Band waren am neuen Longplayer unmittelbar beteiligt: Per Crowdfunding konnte das Projekt erfolgreich finanziert werden.

Majo und seine Band nehmen uns am Samstag, 21. November ab 20:30 Uhr mit in seine Bilderwelt voller Irrungen und Wirrungen der großen Gefühle - ein Soundtrack für den Alltag, ein Wechselbad zwischen Melancholie und Wildheit.

Website von One Eye open

Biografie

Rob Moir am SchreibtischMit der Veröffentlichung seines zweiten Albums „Places To Die“ (Underground Operations/Canada, Make My Day Records/EU) im Frühjahr 2015 teilt Punk-Poet Rob Moir aus Toronto weiterhin seine leidenschaftlichen und teils provokanten Geschichten. Im Stil zeitloser Künstler (und Musen) wie Bruce Springsteen und Jeff Tweedy sind Robs Songs ehrlich und vor allem live ein großer Genuss. Der Eröffnungstitel „Places To Die Before You See The World“ schleicht sich ganz langsam an die Hörer heran und entwickelt dann eine eindrucksvolle lyrische Kraft.

Rob Moir mit LaterneRobs Themen sind zwar harter Tobak, er findet jedoch immer wieder Wege, sie charmant und clever zu verpacken. Der „Rolling Stone“ gab dem Album 4 von 5 Sternen und schrieb: „Moir singt seine romantisch seufzenden Lieder mit Punkfolkrock im Herz und beweist dazu noch ein tolles Gespür für leise Singer/Songwriter-Momente.“ Früher Frontmann der Band Dead Letter Department aus Toronto, veröffentlichte Rob 2010 seine erste Solo-EP mit dem Titel „This is the Lie“. Seitdem war gemeinsam mit Neko Case auf Europa-Tour und hat sich die Bühne mit Folk-Künstlern wie Frightened Rabbit, Frank Turner und The White Buffalo geteilt. Rob ist bei Festivals wie NXNE, CMW und Bigsound aufgetreten und ist erfolgreich durch Australien, Kanada, Europa und Großbritannien getourt. Dort hat er bewiesen, dass er ein Händchen fürs Publikum hat. Er schafft eine intime Atmosphäre bei seinen Konzerten, sein Humor und seine einnehmende Bühnenpräsenz kommen ihm dabei stets zugute.

Rob Moir - Places to die